30.05.2023

Wahlschwerpunkt Messen, Ausstellungen und Kongresse auf Exkursion zur IMEX

Können wir ihn tatsächlich fühlen, den "heartbeat of the global business events community"? 20 Studierende haben in Frankfurt ganz genau hingehört.

Der Wahlschwerpunkt Messen, Ausstellungen und Kongresse unter der Leitung von Prof. Dr. Gernot Gehrke hat sich am 24. Mai auf den Weg zur IMEX nach Frankfurt gemacht und erlebte eine Messe, die sich wieder dem Besuchendenniveau vor der Pandemie annähert. Nach 9.000 Besuchenden im Vorjahr, so hieß es in den letzten Meldungen der Organisatoren zur diesjährigen Auflage, rechne man in diesem Jahr mit 14.000 Besuchenden - so viel wie 2019.

Die IMEX Frankfurt (IMEX – incorporating Meetings made in Germany - The Worldwide Exhibition for incentive travel, meetings and events) füllt im Wesentlichen zwei Hallen der Messe Frankfurt. In Halle 8 präsentierten sich die "Destinations" ebenso wie die Akteure aus dem Bereich "Accomodation & Venues" ihren Geschäftskunden. In Halle 9 bot die IMEX ein großes "Free Education Programme" mit 150 Seminar-, Workshop- und Vortrags-Angeboten aus den Themenbereichen "Technology and innovation", "Trends and research", "People and planet", "Business practices", "Experience design" und "Event marketing". Zur Auswahl standen u.a. Angebote der MICE Impact Academy, die sich auf das Thema Nachhaltigkeit von Veranstaltungen konzentriert, Vorträge zu Technikthemen wie "Crypto, Web3 and blockchain in the meeting industry: a design guide" oder Angebote aus dem Bereich Experience Design vom Event Design Collective  wie "Event design sprints: WEC 2027 destination unknown". Eine kleine Gruppe des Wahlschwerpunkts hatte sich außerdem für die Teilnahme am zweitägigen IMEX Future Leader's Forum entschieden, das von dem Verband MPI und der internationalen Eventagentur MCI unterstützt wird.

Und, Herzschlag gehört? "Interessant, aber auch ganz schön anstrengend", bilanzierte eine Studierende gegen Nachmittag. Für die meisten Studierenden sind solche Exkursionen zu Veranstaltungen die ersten, die wieder Messe auf einem Interaktions- und Angebotsniveau bieten, das vor der Pandemie als selbstverständlich galt. Premieren sozusagen, die es zu entdecken, aber eben auch zu verarbeiten gilt.