FAQ

Studierende, die an einer Erasmus+-Partnerhochschule studieren

Für eine Anerkennung der im Ausland belegten Lehrveranstaltungen ist es zwingend erforderlich, dass Sie vor Antritt Ihres Auslandssemesters ein Learning Agreement mit der Ansprechperson für Internationales Ihres Studienganges und dem/der Verantwortlichen an der Gastinstitution vereinbaren. Informationen zum Zugang zur Online-Erasmus+ Learning Agreement-Plattform (OLA) erhalten die Studierenden über das Servicezentrum Beratung / Internationales. Sollte eine Partnerhochschule noch nicht für OLA registriert sein, wenden Sie sich bitte zum Vorgehen hinsichtlich des Learning Agreements an das Servicezentrum Beratung /Internationales.
Fachliche Klärungen erfolgen über die Ansprechperson für Internationales Ihres Studienganges.
Das Learning Agreement vereinfacht im Rahmen des European Credit Transfer Systems (ECTS) die Anerkennung der im europäischen Ausland erbrachten Leistungen. Informieren Sie sich rechtzeitig auf den Seiten der Gasthochschule über die von der Gasthochschule angebotenen Lehrveranstaltungen, die mit Ihrem Studium korrespondieren und tragen Sie diese in Ihr Learning Agreement ein. Der Umfang der besuchten Lehrveranstaltungen sollte für ein Semester möglichst 30 Credits betragen. Aufgrund der Umstellung des Dokumentationsverfahrens in Erasmus+ bitten wir um Beachtung der Informationen aus dem Servicezentrum Beratung /Internationales, wo und wie das Learning Agreement zur Unterschrift durch die sending und receiving institution digital erstellt werden soll.

Die Hochschule Hannover ist bestrebt, die durch Prüfungsleistungen im Auslandsstudiensemester erworbenen Credits im größtmöglichen Umfang anzuerkennen. Ob und welche Leistungen, die Sie während ihres Auslandssemesters erbringen, im Einzelnen anerkannt werden, muss mit der Ansprechperson für Internationales Ihres Studienganges vor Beginn Ihres Auslandssemesters geklärt werden. Nach Abschluss des Auslandssemesters ist zur Anerkennung der erfolgreich abgelegten Prüfungen eine Auflistung der erreichten Zensuren nötig, die im sogenannten Transcript of Records erfasst werden. Dieses wird von der Partnerhochschule erstellt. 

Für das Learning Agreement gilt, dass es zwingend vor Antritt des Auslandssemesters im Servicezentrum Beratung /Internationales der Hochschule Hannover im Studierendenzentrum am Campus Linden vorliegen muss.

Für vor Ort aktualisierte Learning Agreements (Changes) gilt, dass sie spätestens vier Wochen nach Vorlesungsbeginn an der ausländischen Hochschule im Servicezentrum Beratung /Internationales vorliegen müssen.

Studierende, die an einer anderen Hochschule innerhalb oder außerhalb Europas studieren

Es gilt generell, dass die Anerkennung mit der Ansprechperson für Internationales Ihres Studienganges eigenverantwortlich und im Voraus geklärt werden muss. Entscheidend ist, wie gut die Inhalte der im Ausland belegten Module mit denen im Inland übereinstimmen.

Auch Studierende an Partnerhochschulen außerhalb Europas und Free Mover, die sich selbst eine Gasthochschule gesucht haben, schließen zur Vereinfachung der Anerkennung ein Learning Agreement ab. Bitte beachten Sie die Hinweise im vorangehenden Abschnitt zu Erasmus+.

Anerkennung des Auslandssemesters als Praxisphase

Eine Anerkennung des Auslandssemesters als Praxisphase ist im Studiengang BSKE möglich. Bitte informieren Sie sich zu den Details bei der Ansprechperson für Internationales Ihres Studienganges. 

Anerkennung von Auslandspraktika

Für die Anerkennung im Ausland abgeleisteter Praktika gelten die gleichen Bedingungen, wie sie für ein Praktikum in Deutschland gelten. Die erforderlichen Unterlagen erhalten Sie in der Prüfungsverwaltung der jeweiligen Abteilung.

Das International Faculty Office arbeitet abteilungsübergreifend und ist erster Ansprechpartner für Ihre Fragen. Vereinbaren Sie einfach per Email einen Termin mit:

esther-marie.kroeger(at)hs-hannover.de

Expo Plaza 12
Raum 2E. 4.03 

Der Antrag für Ausbildungsförderung im Ausland sollte etwa 6 Monate vor dem geplanten Beginn Ihres Auslandssemesters beim zuständigen Amt für Ausbildungsförderung gestellt werden. Halten Sie diesen Zeitpunkt unbedingt ein und reichen Sie auch unvollständige Anträge ein. Fehlende Unterlagen können innerhalb einer bestimmten Frist nachgereicht werden. Für die rechtzeitige Erteilung des Bescheides ist jedoch der Eingangsstempel ausschlaggebend, nicht die Vollständigkeit der Unterlagen. Welches Amt für Sie zuständig ist, hängt vom Ziel Ihres Auslandsaufenthaltes ab.
Informationen zum Auslands-BAföG und eventuell möglichen Zuschüssen bietet auch das Deutsche Studentenwerk

Es besteht die Möglichkeit, sich vom landesweiten Semesterticket befreien zu lassen. Den Antrag reichen Sie bitte im Studierendenservice, Akademische Angelegenheiten, ein.

Studierende können für maximal zwei Semester beurlaubt werden. Der Studierendenstatus bleibt erhalten, aber es dürfen während der Beurlaubung keine Prüfungen an der Hochschule Hannover abgelegt werden. Dies gilt auch für die Anerkennung des Auslandssemesters als Praxisphase und Anerkennung von im Ausland abgelegten Prüfungsleistungen. 

Der Semesterbeitrag fällt auch während einer Beurlaubung an, kann  jedoch ggf. reduziert werden.

Es besteht die Möglichkeit, sich vom Niedersachsenticket befreien zu lassen. Den Antrag  reichen Sie bitte im Studierendenservice, Akademische Angelegenheiten, ein.

Die Bewerbung für einen Auslandsaufenthalt an einer Partnerhochschule erfolgt über das Bewerbungsportal  Wanderlust.

Die Fristen sind: 01.05. für das darauffolgende Sommersemester (Öffnung Bewerbungsportal 01.04.) und 01.11. (Öffnung Bewerbungsportal 01.10.) für das darauffolgende Wintersemester. Informationen rund um ein Auslandssemester finden Sie auch auf den Seiten des Servicezentrums Beratung /Internationales der Hochschule Hannover im Studierendenzentrum am Campus Linden.

Die Bewerbungsfristen für ein Erasmus+-Praktikum sind abweichend von den vorgenannten Fristen. Informationen finden Sie unter anderem hier.

Bewerbungsunterlagen
Mit der Bewerbung auf Wanderlust müssen verschiedene Dokumente hochgeladen werden. Hierzu informiert das Servicezentrums Beratung /Internationales unter Bewerbung: Bewerbungsverfahren.

Bewerbung an der Partnerhochschule
Es gibt keine einheitlichen Bewerbungsfristen an den Partnerhochschulen. Bitte recherchieren Sie die Fristen selbstständig auf den Seiten der Partnerhochschule oder erfragen Sie diese im International Office der Partnerhochschule. Bewerbungsformulare bzw. die Möglichkeit zur online-Bewerbung finden Sie ebenfalls auf den jeweiligen Internetseiten der Partner. Sollte an einer Partnerhochschule keine online-Bewerbung vorgesehen sein, oder wird zusätzlich eine schriftliche Bewerbung per Post gewünscht, können diese in der Regel durch das Servicezentrum Beratung /Internationales der HsH an die jeweilige Hochschule gesendet werden.

Sonstige Hochschulen:
Studierende, die nicht an eine Partnerhochschule gehen, führen Ihre Bewerbung eigenständig durch. Hilfe bei der Bewerbung erhalten Sie ggf. im Servicezentrum Beratung /Internationales der HsH im Studierendenzentrum am Campus Linden und im Inernational Faculty Office der Fakultät III. Auf Anfrage geprüft werden, ob die Anbahnung einer neuen Kooperation möglich ist.

Für die Einreise in EU-Länder benötigen Sie zumeist lediglich einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Darüber hinaus

• müssen Sie sich zumeist bei den örtlichen Behörden anmelden,
• einen Nachweis darüber erbringen, dass Sie krankenversichert sind,
• versichern, dass Sie für Ihren Lebensunterhalt selbst aufkommen können und
• die Immatrikulationsbescheinigung der Gastinstitution vorlegen

um eine vorübergehende Aufenthaltsgenehmigung zu erlangen.

Anders verhält es sich mit Nicht-EU-Staaten. In diesen Ländern ist häufig ein Studienvisum bzw. Arbeitsvisum erforderlich. Welche Einreisebestimmungen  für Sie gelten erfahren Sie bei den Ländervertretungen in Deutschland.

Informationen find Sie unter "Anerkennungen".

Neben dem BAföG gibt es eine Reihe von Stipendien und Förderungsmöglichkeiten, z. B. ERASMUS und Promos.

Über verschiedene Wege der Förderung, und welche Förderungsmöglichkeiten für Sie in Frage kommen, berät Sie gerne Frau Patricia Schmelzeisen aus dem Servicezentrum Beratung /Internationales. 

Es ist dringend anzuraten, dass Sie für Ihr Auslandssemester / Ihre Praxisphase im Ausland auf einen ausreichenden Versicherungsschutz achten.
Prüfen Sie, ob Ihre Krankenversicherung aufgrund zwischenstaatlicher Abkommen auch im Ausland gilt. Andernfalls kann es notwendig sein, eine Zusatzversicherung abzuschließen, um im Krankheitsfall auch im Gastland abgesichert zu sein.
Auskünfte erhalten Sie bei Ihrer Krankenkasse. Ebenso finden Sie im Internet Informationen rund um dieses Thema.

Die gesetzliche Unfallversicherung bietet Ihnen im Ausland keinen Versicherungsschutz, sodass angeraten wird, eine private Unfallversicherung für die Dauer des Auslandsaufenthalts abzuschließen. Im Falle eines Auslandspraktikums sind Sie eventuell über Ihren Arbeitgeber versichert. Dies ist im Einzelfall zu klären. Praktikanten sollten darüber hinaus klären, ob Schäden, die sie im Rahmen des Praktikums verursacht haben, vom Praktikumsbetrieb abgesichert sind. Sollten Sie nicht über Ihren Betrieb abgesichert werden, schließen Sie unbedingt eine zumindest befristete private Haftpflicht- oder Berufshaftpflichtversicherung ab

Viele Gastinstitutionen bieten auf dem Universitätsgelände günstige Appartements für Gaststudierende an oder sind andernfalls bei der Wohnungssuche vor Ort behilflich. Sofern Unterkünfte und Preise bekannt sind, finden Sie Angaben dazu auf den Infoseiten unserer Partnerhochschulen. Um Genaueres zu erfahren, setzen Sie sich mit dem mit den Verantwortlichen vor Ort in Verbindung.

Wenn Sie Ihre Wohnung während des Auslandssemesters nicht aufgeben möchten, hätten Sie Interesse, sie an ein Gaststudierende / einen Gaststudierenden der Hochschule Hannover zu vermitteln? Dann wenden Sie sich zur weiteren Kontaktaufnahme bitte an das Incoming Team.