Studierende des Bachelorstudiengangs Veranstaltungsmanagement absolvieren in sieben Semestern ein praxisnahes Studium für Planungs-, Gestaltungs- und Steuerungsaufgaben bei Veranstaltungen. Wer die Hochschule Hannover mit dem Bachelor of Arts verlässt, verfügt über betriebswirtschaftliche Kompetenzen und sehr gute Kenntnisse in den Bereichen Veranstaltungskonzeption, Marketing, Veranstaltungstechnik sowie rechtliche Grundlagen. Ausgezeichnete kommunikative und methodische Kompetenzen befähigen zu zielgruppengerechter und themenspezifischer Arbeit in der Veranstaltungswirtschaft.
Veranstaltungsmanagement (BVM)
Veranstaltungsmanagement: praxisorientiert und theoretisch fundiert
Die Veranstaltungsbranche in Deutschland ist mit etwa 80 Milliarden Euro Umsatz im Jahr und 1,5 Mio. sozialversicherungspflichtig Beschäftigter ein starker und expandierender Wirtschaftszweig mit internationaler Wirkung. Informationen und Emotionen werden auf Veranstaltungen vermittelt. Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften für die Realisierung erlebnisorientierter Kommunikationsangebote steigt. Der Bachelorstudiengang Veranstaltungsmanagement bildet Studierende zu unternehmerisch denkenden und kreativ handelnden Event-Expert*innen aus. Fachkräfte für Veranstaltungsmanagement arbeiten in der Messe- und Kongressbranche, bei Reiseveranstaltern, in der Hotellerie, in Kulturämtern, in Werbe- und Eventagenturen, bei Showproduktionen von Funk, Film, TV oder Theater, in der Unternehmenskommunikation oder als Selbstständige.
Was werde ich lernen?
Unsere Absolvent*innen besitzen Organisationskompetenz, sie sind kreativ und können selbstständig Ideen umsetzen. Gleichzeitig sind sie kommunikativ und teamfähig, haben ein Grundverständnis von Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, von Veranstaltungskonzeption, Marketing, Veranstaltungstechnik und Veranstaltungsrecht. Sie arbeiten zielgruppengerecht und themenspezifisch, sind Netzwerker und verfügen über Wissen von Nachbardisziplinen. Zu ihrem professionellen Handeln gehören technisches Grundverständnis, kaufmännisches Denken, mediale Kompetenz sowie interkulturelle Sensibilität. In Wahlschwerpunkten wie (1) Messen, Ausstellungen und Kongresse, (2) Sport und Freizeit, (3) Hotel und Tourismus oder (4) Kunst und Kultur haben sie diese Kenntnisse und Fähigkeiten erweitert und vertieft. In einer Praxisphase im vierten Semester konnten sie den Berufsalltag fünf Monate aus erster Hand kennenlernen. In zahlreichen Praxisprojekten während des Studiums in konkreter Arbeit für konkrete Kunden haben sie gelernte Theorie praktisch erprobt.
Kurzübersicht
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Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)
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Studienbeginn
Wintersemester
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Studienform
Vollzeit
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Zulassungsmodus
örtlich zulassungsbeschränkt
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Interessensgebiet
Wirtschaft
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Regelstudienzeit
7 Semester
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Bewerbungsschluss
15. Juli
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Vertiefungen / Studienschwerpunkte
Messen, Ausstellungen und Kongresse
Sport und Freizeit
Hotel und Tourismus
Kunst und Kultur
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Vorpraktikum
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In den ersten drei Semestern erwerben die Studierenden Basiswissen in Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Recht, Veranstaltungstechnik und -konzeption sowie Projektmanagement. Ergänzend werden Fachkenntnisse in Marketing, Kommunikation, Methodenkompetenz und Medieneinsatz vermittelt. Das gesamte vierte Semester ist als Praxissemester konzipiert, um frühzeitig Praxiserfahrungen in Projekt- und Unternehmenszusammenhängen zu ermöglichen. Entsprechend ihrer persönlichen Neigung entscheiden sich die Studierenden im zweiten Studienabschnitt für eine branchenbezogene Vertiefung in Wahlschwerpunkten wie »Messen, Ausstellungen und Kongresse«, »Hotel und Tourismus«, »Sport und Freizeit « oder »Kunst und Kultur«. Die Wahlschwerpunkte gewährleisten eine Vertiefung von Studieninhalten und ermöglichen den Studierenden eine eigenständige Profilierung, die durch die wissenschaftliche Abschlussarbeit ergänzt wird.
Das Studienprogramm steht für eine solide theoretische Fundierung sowie ein hohes Maß an Praxisorientierung. Praktische Übungen ergänzen Vorlesungen und Seminare. Projektarbeiten, Exkursionen und Lehrveranstaltungen von externen Lehrkräften aus der Veranstaltungspraxis sichern den Bezug zu aktuellen Entwicklungen der Branche.
Neben der Vermittlung von fachlichem Wissen steht in der Lehre die Entwicklung und Förderung sozialer, kultureller und persönlicher Kompetenzen der Studierenden im Vordergrund. Hierbei werden die Studierenden von Lehrkräften gefördert und unterstützt. Gastvorträge und Workshops von Expert*innen aus Theorie und Praxis ergänzen das Wissensangebot des Studiengangs. Die technische Ausstattung der Hochschule Hannover umfasst neben funktional eingerichteten Seminarräumen auch Werkstätten, Computerlabore, ein Fernseh- und ein Fotostudio sowie eine Vielzahl von Audio- und Videoschnittplätzen.
Die Veranstaltungsbranche in Deutschland ist mit mehr als 80 Milliarden Euro Umsatz im Jahr ein starker und expandierender Wirtschaftszweig mit internationaler Wirkung. Die Nachfrage an qualifizierten Fachkräften für die Realisierung erlebnisorientierter Kommunikationsangebote steigt. Der Bachelorstudiengang Veranstaltungsmanagement bildet Studierende zu unternehmerisch denkenden und kreativ handelnden Event-Expert*innen aus.
Fachkräfte für Veranstaltungsmanagement arbeiten in der Messe- und Kongressbranche, bei Reiseveranstaltern, in der Hotellerie, in Kulturämtern, in Werbe- und Eventagenturen, bei Showproduktionen von Funk, Film, TV oder Theater, in der Unternehmenskommunikation oder als Selbstständige.
Der Bachelorstudiengang Veranstaltungsmanagement ist als Vollzeitstudienprogramm von sieben Semestern Regelstudienzeit einschließlich der Praxisphase und der Bachelorarbeit konzipiert.
Die Studienberatung der Hochschule Hannover berät alle Studierenden und Studieninteressierten. Sie informiert über die Studienangebote, Studieninhalte sowie über Aufbau und Struktur des Studiums. Darüber hinaus erfolgt die Beratung zu allen Fragen und Problemen, die im Zusammenhang mit dem Studium stehen, zum Beispiel zu Zulassungsvoraussetzungen, Finanzierungsmöglichkeiten, Hochschul- oder Studienfachwechsel, Prüfungsschwierigkeiten, Kontakt- und Arbeitsproblemen und Berufsaussichten.
Weitere Informationen zur Studienberatung gibt es hier.
Die Kosten pro Studiensemester belaufen sich auf den Semesterbeitrag. Diese Gebühr schließt ein Abgaben für das Studierendenwerk sowie ein Semesterticket für den ÖPNV in der Region Hannover sowie das Bahnnetz in Niedersachsen. Die genaue Höhe des Semesterbeitrages finden Sie unter hs-h.de/semesterbeitrag.
»Anwendungsorientierte Projektphasen und individuelle Wahlschwerpunkte ermöglichen eine fachspezifische Vertiefung mit vielseitigen Qualifikationsfeldern.«
Studieninhalte
Die Hochschule Hannover bietet in der Fakultät III – Medien, Information und Design seit dem Wintersemester 2009/10 den Bachelor-Studiengang Veranstaltungsmanagement (BVM) an. In enger Zusammenarbeit mit Partnern aus Wirtschaft, Politik und Kultur werden Event-Experten ausgebildet, die managementorientierte Kompetenzen mitbringen und den den immer bedeutungsvoller werdenden kreativen Teil des Veranstaltungsmanagements praxisnah beherrschen.
- Betriebswirtschaftslehre / Volkswirtschaftslehre
- Recht
- Veranstaltungstechnik
- Veranstaltungskonzeption
- Marketing
- Kommunikative und methodische Kompetenzen
- Praxisprojekte / -phase
Im 5., 6. und 7. Fachsemester erfolgt zusätzlich eine branchenbezogene Vertiefung mit jeweils 7 Semesterwochenstunden (SWS) für zwei zu wählende Schwerpunkte. Die Bereiche behandeln u.a. die Themen (1) Sport und Freizeit, (2) Kunst und Kultur, (3) Hotel und Tourismus oder (4) Messen, Ausstellungen und Kongresse.
Zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Unternehmen und Agenturen wurden Studieninhalte entwickelt, die den Ansprüchen der Unternehmen entsprechen. Die Fakultät III – Medien, Information und Design bietet ein attraktives und vor allem kreatives Umfeld. Studiengänge wie Public Relations, Journalistik, Informationsmanagement, Mode- und Produktdesign, Innenarchitektur, Integrated Media Communication und Szenografie-Kostüm-Experimentelle Gestaltung liefern dem Studiengang Veranstaltungsmanagement fortwährend Impulse. Hochschulöffentliche Vorträge und Dozenten aus verschiedenen Studienrichtungen fördern den interdisziplinären Austausch.
Die Zukunftsperspektiven von Veranstaltungsmanagern sind durchweg positiv. Sie arbeiten in der Messe- und Kongressbranche, bei Reiseveranstaltern, in der Hotellerie, in Kulturämtern, in Werbe- und Eventagenturen, bei Showproduktionen von Funk, Film/TV und Theater, in der Unternehmenskommunikation und auch als Selbstständige. Das Studium Veranstaltungsmanagement ist eine anspruchsvolle und zeitgemäße Qualifikation für einen dynamisch wachsenden Dienstleistungsbereich.
In der Prüfungsordnung (PO) für den Bachelor-Studiengang Veranstaltungsmanagement sind die Inhalte des Studiums und die Prüfungsformen zusammengefasst und in einer Tabelle übersichtlich dargestellt.
Link zur PO des Studiengangs // Zum Wintersemester 2022/23 startet der Studiengang mit einem neuen Curriculum.
- Der Start erfolgt jeweils zum Wintersemester (September)
- Es werden 7 Semester mit 210 Creditpoints studiert.
- Insgesamt werden 35 Studienplätze vergeben.
- Das 4. Semester wird als Praxissemester genutzt. Die Studierenden verbringen mindestens fünf Monate in einem Betrieb ihrer Wahl.
- Das Studium gliedert sich in der Vorlesungszeit in 23 - 26 Semesterwochenstunden (SWS) pro Woche.
- Die Bachelorarbeit (BA) wird im siebten Fachsemester erarbeitet.
Module sind darauf ausgelegt, eine bestimmte Fähigkeit bei den Studierenden auszubilden. Sie sind aus mehreren Lehrveranstaltungen zusammengestellte Einheiten innerhalb eines Gesamtsystems. In der Regel umfasst ein Modul mehrere Lehrveranstaltungen, die fachlich aufeinander abgestimmt sind. Je nach Arbeitsaufwand werden für die Module Credits vergeben. Diejenigen Module, die in den ersten drei Semestern abgeschlossen werden, sind dem ersten Studienabschnitt zugeordnet, alle anderen dem zweiten Studienabschnitt.
Modulhandbücher:
Modulhandbuch - ab Studienbeginn 2015
Das European Credit Transfer System (ECTS, Europäisches System zur Anrechnung von Studienleistungen) gilt auch für diesen Studiengang. ECTS soll die Studierendenmobilität und akademische Anerkennung von Studienleistungen von anderen Hochschulen erleichtern. Credit Points (Leistungspunkte) sind ein Maß für die Arbeitsbelastung der Studierenden. Dabei entspricht ein Credit Point einer Arbeitszeit von 30 Stunden, die sich auf Lernzeit im Seminar und Selbstlernzeit aufteilen. Pro Semester werden 30 Credits vergeben. Die Vergabe von Credits wird grundsätzlich mit der Einführung von Modulen verbunden. Die Art der Prüfung hat keinen Einfluss auf die Anzahl der Credits. Genaue Angaben enthält die Prüfungsordnung.
Das 4. Semester des Studiengangs ist als Praxisphase konzipiert. Die Studierenden verbringen mindestens fünf Monate in einem Betrieb ihrer Wahl. Die Rahmenbedingungen für die Auswahl der Betriebe und die inhaltliche Gestaltung des Praktikums sind in der Praxisphasenordnung (PPO) festgelegt.
Der Praxisphasenvertrag formuliert die Rechte und Pflichten für Betrieb und Praktikant(in).
Die Studienplätze für das Studienfach Veranstaltungsmanagement werden in einem genau festgelegten Verfahren vergeben. Dabei geht es nicht nur um die Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung. Auch praktische Vorerfahrungen oder Wartezeiten spielen eine Rolle.
Die nach Vergabe der Studienplätze gemäß Quotierung (§ 22 Nds. Hochschulzulassungsverordnung) und nach dem besonderen Auswahlverfahren noch zu vergebenden Studienplätze werden zu 20% nach Wartezeit und zu 80 % nach einem Auswahlverfahren vergeben. Dabei werden 60 % der noch zu vergebenden Studienplätze nach der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung vergeben und weitere 40% nach der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung kombiniert mit den gewichteten Abschlussnoten von zwei ausgewählten Ausbildungsberufen (Veranstaltungskauffrau/-mann und Fachkraft für Veranstaltungstechnik).
Es werden Ranglisten gebildet. Bei Ranggleichheit gilt jeweils der § 30 der Nds. Hochschulzulassungsverordnung.
Im Besonderen Auswahlverfahren wird eine gewichtete Gesamtnote gebildet, die sich zusammensetzt aus:
- der Durchschnittnote der Hochschulzugangsberechtigung mit dem Gewichtungsfaktor 0,6
- der Note der Abschlussprüfung der Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau / zum Veranstaltungskaufmann oder zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik mit dem Gewichtungsfaktor 0,4
Für die Note der Abschlussprüfung wird die aktuellste, ausgewiesene Note verwendet. Liegt keine Note vor, wird die Prüfung mit 4,0 (ausreichend) bewertet. Bei den Berechnungen zur Gesamtnote wird nach 2 Kommastellen abgeschnitten.
Die Zulassungsordnung der Hochschule Hannover für den Bachelor-Studiengang Veranstaltungsmanagement


Einmal pro Jahr rückt der Studiengang Veranstaltungsmanagement der Hochschule Hannover Fragen zur Gestaltung der Lehre im Studienfach besonders in den Blickpunkt und lädt Wissenschaftler*innen, Branchenvertrer*innen und Studierende zum Event Education Symposium nach Hannover ein.
Prof. Dr. Emma Wood von der Leeds Beckett University gehört zu den international renommierten Wissenschaftler*innen im Bereich Veranstaltungsmanagement. Während die Disziplin in Deutschland auch an der Hochschule Hannover noch als jung gilt, blickt Leeds bereits auf eine 25jährige Tradition des Studiengangs Event Management zurück. In ihrer Keynote zur Eröffnung des Symposiums plädierte Wood dafür, den Blick vor allem darauf zu richten, was Events und Event Management für eine positive gesellschaftliche Entwicklung beitragen können und wie dafür die Ausbildung ausgestaltet sein müsste.
Eröffnet wurde das Symposium zuvor vom Präsidenten der Hochschule Hannover, Prof. Dr. Josef von Helden. Sein Dank galt vor allem den weitgereisten Referierenden, die das Symposium mit ihren Beiträgen gestalteten und so den nationalen wie internationalen Austausch ermöglichten.
Thematisch präsentierte sich das Symposium in den drei Teilen Theorien, Methoden und Themen der Disziplin Veranstaltungsmanagement. Neben den Vorträgen bestand in 30minütigen Deep Dives die Gelegenheit, Vortragende genauer kennenzulernen und mit ihnen die Vortragsthemen zu vertiefen. Prof. Stefan Luppold von der Dualen Hochschule Ravensburg führte in das Thema Räume als Gegenstand der Ausbildung im Studiengang Eventmanagement ein und erläuterte den Entstehungszusammenhang des Moduls „Venue Management“ im Studiengangs „BWL – Messe-, Kongress- und Eventmanagement“ seiner Hochschule. Melanie Stehr, MBA, MA, Leipzig Graduate School, skizzierte die Rolle von Messen bei der Informationssuche im B2B-Beschaffungsprozess.
Unter der Überschrift Methoden berichteten Prof. Thomas Sakschewski und M. Eng. Andreas Gürich über Visuelle Feldforschung als Methode im Forschungsprojekt Architekturen der Sicherheit, Daniela Barrera M.A beschrieb Design-Thinking als Methode in Praxisprojekten, und Prof. Dr. Dirk Hagen referierte über „Forschendes Lernen“ als Konzept zur Methodenkompetenzentwicklung von Studierenden.
Im Teil des Symposiums, der sich mit Theorien beschäftigte, erläuterte Prof. Dr. Raphaela Stadler Events, positive power and empowerment – Five stages of teaching power theory to final year Event Management students, Prof. Dr. Gernot Gehrke sprach darüber, wie die Theorie der Ko-Kreation ins Studium Veranstaltungsmanagement kommt und Prof. Dr. Isabelle Thilo erklärte Erlebnisökonomie mit den verbundenen theoretischen Ansätzen und Anwendungsbezügen im Veranstaltungsmanagement.
Neben diesen bekannten Expert*innen bot das Symposium im Young Researchers‘ Forum auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs eine Bühne. Elisa Lustig, Absolventin im Studiengang Veranstaltungsmanagement, berichtete über ihre Bachelorarbeit und den Einsatz von Critical Incident Technique und Kano-Befragung als methodische Elemente zur Analyse von Erlebnisqualität auf Tanzveranstaltungen während der Pandemie.
Unterstützt wurde das Symposium erneut durch das Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen aus Mitteln des Niedersächsischen Vorab, die für wissenschaftliche Konferenzen zur Verfügung gestellt werden. Mit dem Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. (EVVC) und dem Verband der Kongress- und Seminarwirtschaft (degefest e.V.) unterstützten zwei Interessenvertretungen der Veranstaltungswirtschaft den wissenschaftlichen Austausch. Außerdem trat die Event-Agentur event it AG als Partner des Symposiums auf. „Für uns ist das Anerkennung und Ansporn gleichermaßen,“ so Isabelle Thilo und Gernot Gehrke. „Dass Verbände und auch eine Event-Agentur uns trotz der pandemiebedingten Krise unterstützen, hat uns sehr berührt.“
Das Event Education Symposium ist eine Veranstaltung der Hochschule Hannover und wurde nach 2018, 2019 und 2021 bereits zum vierten Mal vom Bachelorstudiengang Veranstaltungsmanagement durchgeführt und in Zusammenarbeit von Studierenden und Lehrenden geplant, organisiert und realisiert. Nachdem das Event Education Symposium pandemiebedingt im vergangenen Jahr online stattfand, kehrte das diesjährige Event Education Symposium an den Campus der Hochschule Hannover am Expo Plaza zurück. Die Idee für das Symposium entstammt dem Studiengang Veranstaltungsmanagement und geht auf Forschungsaktivitäten von Prof. Dr. Isabelle Thilo und Prof. Dr. Gernot Gehrke zurück, die beide im Studiengang lehren. Zum Konzept des Symposiums gehört es, dass die Planung, Organisation und Durchführung von Studierendengruppen aus dem zweiten und vierten Fachsemester des Studiengangs im Rahmen zweier Praxisprojekte unterstützt wird, in diesem Jahr begleitet durch die Lehrbeauftragte Antonia Kohlbecher.
Die Ergebnisse der Symposien werden publiziert. Das Buch „Trends in Event Education“ erschien als Dokumentation des Symposiums 2018. In Vorbereitung ist die Publikation zum Symposium 2021 unter dem Titel „Hochschullehre und -lernen in der Pandemie“.
Kontakt
Prof. Dr. Isabelle Thilo
Prof-. Dr. Gernot Gerhrke
Team Event Education Symposium
Rigging Point
Der Rigging Point ist ein Magazin von Studierenden für Studierende des Studiengangs Veranstaltungsmanagement. Eigene Texte und Bilder zu Themen, die den/die Einzelne bewegen und immer auch viel Wissenswertes.
Ein Blick lohnt sich also.
Rigging Point... ?
Rigging ist ein Begriff aus der Veranstaltungtechnik. Er bezeichnet das Aufhängen von Lasten, wie beispielsweise Lautsprechern, Scheinwerfern oder Videotechnik, an Traversen. Der „Rigging Point“ ist der Punkt der Anbringung.
»Mit seiner neuartigen Studienorganisation bereitet das Bachelorstudium angehende Eventmanager*innen theoretisch fundiert und praxisorientiert auf den Arbeitsmarkt vor.«

Die Zugangsvoraussetzungen für den Bachelorstudiengang Veranstaltungsmanagement werden durch die allgemeine Hochschulreife, die fachgebundene Hochschulreife, die Fachhochschulreife, die Immaturenprüfung oder eine vom Kultusministerium als gleichwertig anerkannte Vorbildung nachgewiesen. Der Studienbeginn ist nur zum Wintersemester möglich.
Die Bewerbungsfrist endet am 31. Juli. Das Bewerberportal wird voraussichtlich ab Ende Mai freigeschaltet sein. Die Bewerbung erfolgt online über die Studierendenverwaltung im Dezernat III der Hochschule Hannover:
www.hs-hannover.de/studium/bewerbung
Bei Fragen können Sie auch gerne eine E-Mail senden an:
f3-ik-dekanat(at)hs-hannover.de
Nähere Informationen zum Mediathek finden Sie unter:
mediathek.f3.hs-hannover.de
Weitere Informationen
Dekanat IK
Expo Plaza 12
30539 Hannover
Gebäude: EP 12 Raum: 2E.4.08 Tel: +49 511 9296 2601
E-Mail: f3-ik-dekanat@hs-hannover.de
Studiengangskoordination
Prof. Dr. Isabelle Thilo
Raum: 2E.4.29
Expo Plaza 12
30539 Hannover
0511 9296 2671
f3-ik-info-bvm(at)hs-hannover.de
Lehrende
Lehrkraft für besondere Aufgaben, Information und Kommunikation (F3IK)
Raum: 2E.4.25
Expo Plaza 12
30539
Hannover
Professor, Information und Kommunikation (F3IK)
Raum: 2E.4.27
Expo Plaza 12
30539
Hannover
Professorin, Information und Kommunikation (F3IK)
Raum: 2E.4.29
Expo Plaza 12
30539
Hannover