Grenzgänger: Emotionen im (Aus)Druck
Was bedeutet Wut für uns? Wo fängt Mut eigentlich an? Und wie hängen diese Empfindungen zusammen?
Diesen Fragen stellten sich die Student:innen des ersten Semesters im Bachelor Public Relations in der Veranstaltung Medienproduktion und Redaktion. In Gruppenarbeiten gestalteten sie das Magazin „Grenzgänger – Zwischen Wut und Mut, Emotionen, die uns bewegen“.
Wie die Jahrgänge vor ihnen hatten sie die Gelegenheit, die Gestaltung eines Print-Mediums von Anfang bis Ende zu begleiten – einzig das Oberthema war mit „Wut“ und „Mut“ vorgegeben. Gemeinsam wurden die beiden Begriffe ausdifferenziert, erarbeitet und in Teilbereiche unterteilt. Anschließend widmeten sich die Erstsemester in Kleingruppen einzelnen Themen in der Tiefe. Unter der Aufsicht von Prof. Gabriele Kunkel und Hannes Finkbeiner entwickelten sie aus ihren Ideen die Darstellungsformen. Termine und Interviews vereinbaren, Fotos schießen, Texte schreiben, alles in die Korrektur geben und überarbeiten - es war ein umfassender Prozess, in dem die Student:innen abschließend die Magazinseiten digital gestalteten und dem ganzen die gewünschte visuelle Note geben konnten, um das Gesamtbild zu perfektionieren.
Und das Ergebnis ist beeindruckend: Welche Faktoren Wut und ihren Ausdruck beeinflussen, was sie bewegen kann und wie man mit ihr umgeht, darum dreht sich die erste Hälfte des Magazins. Darauf folgt ein Einblick in den Mut, die Frage nach der biologischen Komponente und mutige Menschen und Geschichten im Fokus. Die Diversität der Themenschwerpunkte spiegelt sich auf den ca. 140 Seiten im Magazin wider und das Repertoire an Ausarbeitungen zeigt die Intensität der Auseinandersetzung.
