Bachelorpräsentation Szenografie

24.01.2025 - 25.01.2025
Details in Beschreibung

Die Abschlussarbeiten des Studienschwerpunkts Szenografie werden ab dem 24. Januar in der Oelzenstr. 13 in Hannover gezeigt. Vernissage ist am 24. Januar von 17-20 Uhr, am 25. Januar sind die Arbeiten von 14-16 Uhr zu sehen.

Veranstal­tungs­ort

Hannover, Oelzenstr. 13

Raum | Foto von Ben Kümmel

Neugierde trieb mich - Rauminszenierung zu Weiße Kaninchen von Leonora Carrington 

Design: Luisa Achhammer 

Erstprüferin: Prof. Bettina Meyer, Zweitprüferin: Pia Greven 

Fotograf: Ben Kümmel 

Neugierde ist eine treibende innere Kraft. Die Gier nach Neuem, nach etwas Unbekanntem. Wie sieht deine Realität aus? Dieser Abschlussarbeit übersetzt die surrealistische Kurzgeschichte Weiße Kaninchen von Leonora Carrington in eine Rauminszenierung, welche Modellbau, Kulisse und absurde Elementkompositionen zu einer immersiven Erfahrung vereint. Begleitet von einer Erzählstimme, atmosphärischem Licht und sanften Sounds wird den Betrachtenden Raum für eigene Interpretationen und Empfindungen gegeben. 

 

Who am I - Die Suche nach dem Wunderland - nach dem Buch „Alice im Wunderland“ von Lewis Caroll 

Design und Fotografie: Tatjana Trypolska 

Erstprüferin: Prof. Bettina Meyer Zweitprüfer: Prof. Hans-Jörg Kapp 

Dies ist die Geschichte einer jungen erwachsenen Frau, Mitte bis Ende Zwanzig, die sich in einem Labyrinth aus Räumen ihrer Vergangenheit und ihren Unsicherheiten stellen muss. Eine psychologische Reise durch das eigene Unterbewusstsein und die Auseinandersetzung mit verschiedenen Lebensabschnitten. 

 

„Die DDR hat’s nie gegeben“- nach dem Roman „Der geteilte Himmel“ von Christa Wolf (1963) und Recherchearbeit zur Ostidentität 

Design und Fotografie: Kim Surkus 

Erstprüferin: Prof. Bettina Meyer Zweitprüfer: Lars-Ole Walburg 

Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Sichtbarmachung von Ostperspektiven durch die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart. Basierend auf Christa Wolfs Roman wurde ein Bühnenkonzept entwickelt, das Erinnerungen, Identität und heutige Realitäten thematisiert, ergänzt durch eine interaktive Installation. Ziel war es, Verständnis und Interesse für ostdeutsche Biografien zu wecken und einen Beitrag zur Aufarbeitung und Anerkennung dieser Perspektiven zu leisten.