In den sechs Tagen vor Ort, die begleitet wurden von einem Austausch mit lokalen Akteur*innen wie Camera Austria (https://camera-austria.at/) und dem Schaumbad - Freies Atelierhaus Graz (https://schaumbad.mur.at/), entwickelten die Studierenden unter anderem Projekte zu verschiedenen Stadtteilen in Graz, wie dem neu entstehenden Reininghaus oder der Grünangersiedlung auf dem ehemaligen Gelände des Zwangsarbeiterlagers Liebenau. Sie beschäftigten sich mit der Soziologie von Lernräumen, Jugendkulturen, türkischen Männercafés, dem Leben in Parks und Kleingartenkolonien, der Bedeutung von Arbeit und der Adaption vermeintlich exotischer, asiatischer Esskultur oder sammelten im Stil des ‚speculative documentary‘ Spuren der Autokratzerin von Graz.
Die Ergebnisse der Residency werden im Oktober in einer Ausstellung im Goethe Exil in Hannover gezeigt.
Beteiligt Fotograf*innen: Pha Croissant, Paul Geiersbach, Valentin Goppel, Moritz Heck, Kristina Kaysen, Walter Lehmann, Elif Muhit, Ludwig Nikulski, Katharina Pech, Riccardo Prevete, Isabel Reda, Cecilie Ring, Anjou Vartmann, Christian Weidner, Salome Ziermann.