Event Education Symposium am 13. Juni 2024 in Hannover - Call for Papers veröffentlicht!

13.06.2024
10:00 Uhr

Das Event Education Symposium 2024 findet am 13. Juni in Hannover statt. Jetzt ist der Call for Papers veröffentlicht.

Logo | Event Education Symposium

Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Diversität und Inklusion stehen im Mittelpunkt des Event Education Symposium, das am 13. Juni 2024 in Hannover stattfindet.

Zum fünften Mal lädt der Bachelorstudiengang Veranstaltungsmanagement der Hochschule Hannover die Lehrenden im Fach Eventmanagement aus Deutschland und Europa zum Event Education Symposium ein, das auch in diesem Jahr in Zusammenarbeit von Studierenden und Lehrenden geplant, organisiert und durchgeführt wird.

Der Call for Papers steht hier in deutscher und englischer Sprache zum Downoad bereit:

Call for Papers - deutsch

Call for Papers - english

Themen des Symposiums

Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Diversität und Inklusion fordern Lehre und Forschung im Fach Veranstaltungsmanagement heraus, schnelle und belastbare Antworten auf sehr differenzierte Fragestellungen zu geben.

Nachhaltigkeit

Die Veranstaltungswirtschaft gilt mit ihrem Besucher*innenaufkommen und der starken Inanspruchnahme von Ressourcen aller Art als besonders wenig nachhaltig. Gleichzeitig ist die Branche neuen gesetzlichen Anforderungen wie etwa der CSR Richtlinie oder dem Lieferkettensorgfaltsgesetz ebenso unterworfen wie alle anderen wirtschaftlichen Bereiche. Unterdessen ist eine Branche im Umbruch mit starkem Fokus auf Nachhaltigkeit zu beobachten. Es ist eine Reihe von Best-Practices entstanden, die beschrieben und analysiert, sowie mit theoretischen Konzepten in Verbindung gesetzt werden können.

Nachhaltigkeit gehört zu dem stärksten Interesse der aktuellen Studierendengeneration. Wie können Studierende an das Thema herangeführt werden? Wie kann ein Überblick entstehen im weiten Feld von ökonomischer, sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit oder mit Blick auf die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen? Welche Möglichkeiten der Verknüpfung von theoretischer Wissensvermittlung mit Veranstaltungsprojekten gibt es?

Digitalisierung

Mit der Pandemie und dem Erstarken digitaler oder mindestens hybrider Veranstaltungsangebote hat die Veranstaltungswirtschaft einen Digitalisierungsschub erlebt. Während 2020 und 2021 noch in der Pandemie versucht wurde, die Konturen eines „New Normal“ für die Veranstaltungswirtschaft zu beschreiben, ist derzeit ein „Back to the Roots“ zu besichtigen, das hart erkämpfte Digitalisierungsfortschritte offenbar rasch zurücklässt. Wie sieht der aktuelle Stand aus? Wo zeigen sich Digitalisierungsfortschritte im Management der Projekte, wo sind Rückschritte erkennbar?

Nachdem 2022 als das Jahr des Metaverse und immersiver Erlebnisse schien, konzentrieren sich die Diskussionen um technischen Fortschritt in der Veranstaltungswirtschaft derzeit auf das Thema Künstliche Intelligenz. Welche Veränderungen ermöglicht oder bedingt der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Forschung und Lehre? Wie sieht die Bilanz der Lehrenden aus? Welche Zwischenbilanz ziehen die Studierenden?

Die Professional Convention Management Association (PCMA) hat unter dem Namen Project SPARK eine spezifische, auf die Bedarfe des Veranstaltungsmanagement von Kongressen abgestimmte Künstliche Intelligenz entwickelt, die allen Mitgliedern zur Verfügung steht und zahlreichen Agenturen und Organisationen bereits erprobt und eingesetzt wird. Wie verändert sich die Arbeit in der Veranstaltungswirtschaft im Lichte der neuen Werkzeuge, wie können die damit verbundenen Kompetenzen gelehrt und entwickelt werden?

Diversität und Inklusion

Weitere viel diskutierte und aktuelle Themen in der unternehmerischen Praxis und Gesellschaft sind Diversität und Inklusion. Mit Blick auf die steigende Internationalisierung, den demografischen Wandel und ein verändertes Werteverständnis in Bezug auf Chancengleichheit und Teilhabe ist auch die Veranstaltungswirtschaft zu entsprechendem Handeln nach innen und nach außen aufgefordert. Welche aktuellen Ansätze und Konzepte sowie Maßnahmen lassen sich beobachten? Wie gelingt eine Integration dieser in Forschung und Lehre? Welche Anforderungen und Probleme aktueller Projekte sind aus Sicht der Lehrenden und Studierenden erkennbar?

Welche Formate können eingereicht werden?

Geplant sind Keynote-Vorträge, Präsentationen sowie Poster-Sessions zu aktuellen Untersuchungen und Forschungsprojekten, die im Rahmen des Symposiums von Lehrenden, Studierenden und Branchenvertreter*innen diskutiert werden sollen. Genauere Informationen zum Programm folgen. Bei erhöhtem Interesse ist ein Abend zum Ausklang geplant, der Zeit zum Austausch und Netzwerken bietet.

Kontakt

Das Event Education Symposium wird in Hannover von einer Praxisprojektgruppe aus dem 1./2. Semester des Studiengangs Veranstaltungsmanagement an der Hochschule Hannover begleitet. Veranstalterin ist die Hochschule Hannover. Helgrid Lexow ist als Lehrbeauftragte im Projekt tätig. Gesamtverantwortlich für das Projekt sind Prof. Dr. Gernot Gehrke und Prof. Dr. Isabelle Thilo. Das Event Education symposium erreichen Sie per E-Mail unter ees(at)hs-hannover.de.