Lyrische Oper in drei Akten von Bohuslav Martinů

01.02.2020 - 05.02.2020
19:00 Uhr - 22:00 Uhr

Die Studienschwerpunkte Szenografie und Kostüm kooperieren mit der HMTMH -Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Hochschule Hannover: Für die lyrische Oper in drei Akten „Juliette“ von Bohuslav Martinů, inszeniert von Regie-Professor Matthias Remus und unter der musikalischen Leitung von Musik-Professor Martin Brauß, entwickelten die Szenografie-Studentinnen Weda-Josephine Poppinga und Maike Simon das Bühnenbild. Die Kostüm-Studentinnen Lucia Frische und Anna-Lyn Hegger entwarfen das Kostümdesign dieser Inszenierung.

Veranstal­tungs­ort

HMTMH // Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover

Neues Haus 1
30175 Hannover

In Deutschland ist der tschechische Komponist Bohuslav Martinů (1890-1959) vor allem durch seine Opern Juliette (1938) und Griechische Passion (1958) bekannt. Beide Werke werden 2020 in Hannover gespielt, Juliette nun im Februar an der Hochschule für Musik, Theater und Medien, die Passion ab März in der Staatsoper. Von Juliette gibt es mehrere Sprachfassungen. Wie zuletzt in Frankfurt, wird das Werk in Hannover in deutscher Sprache aufgeführt.

Die Oper, zu der Martinů selbst das Libretto verfasste, geht zurück auf ein französisches Schauspiel von Georges Neveux. Im Zentrum steht der junge Buchhändler Michel, der eine kleine Stadt am Meer besucht. Er ist auf der Suche nach der schönen jungen Juliette. Nun begegnet er einer Gesellschaft, die das Gedächtnis verloren hat und kein Zeitgefühl mehr besitzt. Dennoch findet er die Gesuchte, die aber wieder entschwindet. Er verliert sich schließlich, ebenso wie die übrigen Personen, in eine surreale Traumwelt, in der Realität und Illusion, Raum und Ort sowie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nicht mehr zu trennen sind.

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Premiere: 01. Februar 2020 (ausverkauft)
Weitere Vorstellungen: 03., 04., 05. Februar 2020

Jeweils um 19 Uhr im Richard Jakoby Saal, Neues Haus 1 der HMTMH.
Eintritt: 15 Euro, ermäßigt 12 Euro, Studierende u. a. frei.

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Kontakt:
Prof. Colin Walker