Aufgrund des Wachstums des Kliemannslands und zukünftig zu erwartender hoher Besucherzahlen wird in den kommenden zwei Monaten das Kneipe, Café und Bistro „Zum Dübel“ neu gestaltet und um einen Hofladen erweitert. Zudem werden im Außenbereich Sitzplätze, eine neue Eingangssituation und eine E-Bike-Ladestation geschaffen.
Im Sommersemester 2021 haben 24 Studierende des vierten Semesters Innenarchitektur nun zwölf Entwürfe für diese Neugestaltung erarbeitet. Gastronomie und Ladenbau innerhalb von sieben Wochen in einem Entwurf umzusetzen, war eine besondere Herausforderung. Im Vordergrund stand dabei jedoch der Spaß an der Sache, Kreativität, das Forschen und Experimentieren: Das Kliemannsland bot sich als Partner an, um Innenarchitektur einmal anders zu denken.
Die Entwürfe wurden im Rahmen einer Onlinepräsentation am 19. April dem Kliemannsland präsentiert und zeigten alle, dass die Studierenden sich mit dem kreativen Partner identifizieren konnten. Die Jury des Kliemannslands hob die durchweg hohe Qualität der Präsentationen hervor. Das Team um Fynn Kliemann wählte drei Arbeiten aus, die nun umgesetzt werden. Peggy Cornelßen, Ministerin für Zunder und Zündstoff, Markenkommunikation und Kooperationen, begründete die Wahl:
Schlemmen, Spachteln und Tanken
Von Carlotta Horstkamp & Charlotte Tennstedt
Begründung: Dem Kliemannsland gefällt besonders das prägende Gestaltungsmerkmal der Stangen- und Rohrkonstruktion, welches eine große Wiedererkennung hat und einzigartig ist. Das Konzept und die ausgewählten Materialien treffen die Marke und das Kliemannsland. Insgesamt ein rundes Konzept mit coolen Gestaltungselementen und witzigen Ideen.
Knallkopp
Von Frieda Arz & Emma Köhler
Begründung: Dem Kliemannsland gefallen bei diesem Projekt die vielen einzelnen Gestaltungselemente besonders gut. Von den Leuchten, über die Dübelwand bis hin zum Riesenrad für den Hofladen werden es aus diesem Entwurf viele Ideen in die Umsetzung schaffen. Ebenfalls gefielen der Jury die spannenden Materialkombinationen, wie z.B. der Einsatz von Wellblech.
Cafételier
Von Julia Gronau & Niclas Thiry
Begründung: Bei diesem Projekt gefiel der Jury besonders der Außenbereich zur Straßenseite bei dem fast eine Eins-zu-eins-Umsetzung vorstellbar wäre. Im Innenbereich überzeugte besonders die spielerische Deckeninstallation aus einzelnen Pinseln im Eingangsflur sowie die schöne Gestaltung des Hofladens.