Endlich ist es soweit, die Design- und Medienstudiengänge der Hochschule Hannover veranstalten wieder eine Werkschau!
Vom 24. Mai bis 27. Mai öffnen wir die Türen des Design Centers auf der Expo Plaza und laden herzlich ein, uns zu besuchen.
Die Ausstellung präsentiert über 200 Werke aller Design- und Medienstudiengänge auf einer Fläche von fast 5.000 Quadratmetern und ermöglicht so vielseitige Einblicke in das Studium an unserer Fakultät III – Medien, Information und Design.
Die Werkschau wird am Freitag, den 24. Mai, um 16 Uhr eröffnet: Neben der Ausstellung gibt es an diesem Tag einen Talk mit Philip Rudzinski, der sich nach seinem Modedesignstudium mit einem Denim-Label selbstständig gemacht hat sowie eine Modenschau des zweiten und dritten Semesters mit anschließender Party. Am Sonnabend und Sonntag haben wir unsere Türen von 10:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. Highlights sind unter anderem Workshops, experimentelle Performances, besondere Installationen, Kurzfilme in unserem Kino sowie faszinierende Augmented Reality Projekte. Freuen Sie sich auf spannende Gastvorträge von Alumnis und etablierten Designer*innen, wie Sebastian Moock, Marco Pumptow und Mario Wezel, die wertvolle Einblicke in die Hochschul- und Arbeitswelt geben werden.
Am Montag, den 27. Mai dreht sich alles um die Studien- und Berufsinformation. Neben der Ausstellung und dem Workshopangebot bieten wir von 10:00 bis 16:00 Uhr zusätzlichen Schnupperunterricht an, der Schüler*innen einen ersten Eindruck in den Hochschulalltag gibt. Um 11 und 13 Uhr stellen wir unsere einzelnen Studiengänge und das Bewerbungsverfahren vor und führen anschließend durch die Werkstätten des Design Centers.
Für das leibliche Wohl ist während der Werkschau gesorgt.
Kontakt
Alexandra Gomez
Alexandra.gomez(at)hs-hannover.de
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Programm während der Werkschau
Ab 16 Uhr: Beginn der Ausstellung
16.30 Uhr: Siebdruck-Station
17.30 Uhr: use-less-Talk mit Philip Rudzinski, Sofaecke, Atrium
Zusammen mit Tanja Schmidt gründete Philip Rudzinski nach seinem Studium an der Hochschule Hannover das erfolgreiche Denim-Label „Balagans“, das schon bald im Einzelhandel erworben werden konnte. 2013 wurde die Denimkollektion mit dem ersten Preis des European Fashion Awards ausgezeichnet. Philip Rudzinski erzählt aus seinem Arbeitsalltag als Modedesigner.Zusammen mit Tanja Schmidt gründete Philip Rudzinski nach seinem Studium an der Hochschule Hannover das erfolgreiche Denim-Label „Balagans“, das schon bald im Einzelhandel erworben werden konnte. 2013 wurde die Denimkollektion mit dem ersten Preis des European Fashion Awards ausgezeichnet. Philip Rudzinski erzählt aus seinem Arbeitsalltag als Modedesigner.
19 Uhr: Eröffnung durch Studierende und Prof. Dr. Karen Fromm, Studiendekanin, Atrium
19.30 Uhr: Modenschau des zweiten und dritten Semesters, Atrium
dann Party (bis 1 Uhr), Lichthof
10-19 Uhr: Ausstellung
11-15 Uhr: Porträt-Shooting im Fotostudio
10-17 Uhr: Siebdruck-Station
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12 Uhr: Sofatalk mit Lydia Waldmann und Dani-Lou Voigt von der FLINTA*Residenz, Sofaecke, Atrium
Die FLINTA* Residenz ist im Aufbruch und zielt darauf ab, in der Stadtmitte Hannovers Sichtbarkeit für Künstler*innen der FLINTA*-Community zu schaffen. Das Hauptziel der Residenz geht über die individuelle künstlerische Arbeit hinaus. Sie strebt einen Transformationsprozess in der Stadtentwicklung an, der die Schaffung neuer Begegnungsräume und die Aufhebung diskriminierender Strukturen umfasst. Hierzu werden bis zum 19. Juni wöchentliche Diskussions- und Gesprächsrunden als offenes Atelier angeboten, gefolgt von einem Workshop und einer Ausstellung.
13 Uhr: Sebastian Moock, Grafikdesign, Hörsaal
Seit 2012 führt Sebastian Moock sein eigenes Büro für Gestaltung, welches auf Typografie, Editorial Design und räumliche Inszenierung spezialisiert ist und betreut Kunden aus dem Kunst- und Kulturbereich. Seine Arbeiten sind geprägt durch eine fokussierte Typografie, minimalistische Formensprache und starke Farben. Bereits während seines Studiums wurde er mit mehreren internationalen Designpreisen ausgezeichnet.
14 Uhr: Sofatalk mit Samantha Wall, Modedesign, Sofaecke, Atrium
15 Uhr: Yannik Knorn, Fashion Award Winner, Hörsaal
Yannik Knorn wurde auf dem Bundespresseball Berlin 2024 vom Gesamtverband Textil & Mode für seine Bachelorarbeit "Don´t worry Mom. I know all about cannibalism. I saw it on TV" ausgezeichnet. Diese Arbeit, inspiriert von Stanley Kubrick’s ‚The Shining‘ aus dem Jahre 1980, zeigt das Multi-Use von Mode. Das Interieur und Set-Design des Films aufgreifend entstand eine non-binäre Kollektion, die die Gemeinsamkeiten von Kleidung und Möbelstücken untersucht.
16 Uhr: Jonathan, Live-Painting-Performance, Atrium
17-18.30 Uhr: Filmabend mit Kurzfilmen der Studierenden, Hörsaal
10-19 Uhr: Ausstellung
11-15 Uhr: Porträt-Shooting im Fotostudio
10-17 Uhr: Siebdruck-Station
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13-14:30 Uhr: Lotte Lindner und Till Steinbrenner, „Performances und Installation“, Hörsaal
Lotte Lindner und Till Steinbrenner realisieren zumeist konzeptuell ortsspezifische wie performative Arbeiten. Sie haben an Ausstellungen im In- und Ausland teilgenommen, darunter MoMa PS 1 New York, Sprengel Museum Hannover und Tate Modern in London. Ihre Arbeiten finden sich in der Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland, der Sammlung der University of Maine/USA und im öffentlichen Raum der Stadt Hannover. Das Künstlerpaar schloss sein an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig als Meisterschüler*in von Marina Abramović ab. Steinbrenner war von 2001 bis 2004 als Assistent von Marina Abramović in Amsterdam und New York tätig.
15 Uhr: Mario Wezel, „Fotografisches Schaffen zwischen Kunst und Kommerz“, Hörsaal
Acht Jahre nach seinem Abschluss an der Hochschule Hannover hat Mario Wezel sich durch Redaktionen geredet, bei Agenturen vorgesprochen und auf Fotofestivals versucht, Netzwerke aufzubauen. Hat Reportagen und Kampagnen fotografiert und mal mehr oder weniger Geld verdient. Irgendwann und irgendwo dazwischen hat er dann vergessen, warum er all das eigentlich gemacht hat. Pandemie, Kinder kriegen und jetzt? Woher kommen Inspiration, Kreativität und Motivation, wenn die erste Welle genommen und der Alltag eingekehrt ist?
16 Uhr: Fotoworkshop mit Julius Matuschik und Shirin Abedi, "Sind alle im Bild?" – über den diversitätssensiblen Umgang mit Fotografie, Seminarraum 2A.5.27
Wie kann die gesellschaftliche Diversität bildlich wiedergeben werden? Und welche Bilder müssen hierzu noch gemacht werden? Der Workshop greift die Frage auf, wie eine inklusiv orientierte Fotografie gelingen kann. Anhand konkreter Beispiele wird herausgearbeitet, wie Fotografie zur Sichtbarkeit einer diversen Gesellschaft beitragen kann.
17 Uhr: Sofatalk mit Dani Gurka, Immersive Medien (VR,AR), Sofaecke, Atrium
Dani Gurka hat an der Hochschule Hannover Produktdesign studiert und auch den Master gemacht. Er begeistert sich seit seiner Bachelorarbeit am meisten für interaktive Medien, die mit Game Engines gestaltet und entwickelt werden. Zuletzt war er als Doktorand bei Volkswagen tätig und hat zum Thema Avatar Design geforscht. Dani Gurka ist heute selbstständig und fokussiert sich auf die Gestaltung und Entwicklung von immersiven Medien (VR,AR).
10-16 Uhr: Ausstellung, Schnupperunterricht
10-17 Uhr: Siebdruck-Station
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10 Uhr: Führung durch die Ausstellung, Team Werkschau
10 Uhr: Workshop "Permission to play", Experimentelle Gestaltung, Dorothee Weinlich, Seminarraum 2A 1.09
In diesem Workshop geht es darum, mit Freude das Gestalten zu entdecken: Wie kommt man vom Experiment zur Idee und warum ist eine Komposition so wichtig? Zusammen fertigen wir Monotypien auf Gelliplatten, sogenannte Druckgrafiken. Und mit etwas Glück entsteht so vielleicht schon das erste Blatt für die Bewerbungsmappe zum Design- und Medienstudium.
11 Uhr: Vorstellung der Design- und Medienstudiengänge, Hörsaal, Anja Steckling
11.30 Uhr: Führung durch die Werkstätten
12-13 Uhr: Mittagspause
13 Uhr: Workshop "Permission to play", Experimentelle Gestaltung, Dorothee Weinlich, Seminarraum 2A 1.09
In diesem Workshop geht es darum, mit Freude das Gestalten zu entdecken: Wie kommt man vom Experiment zur Idee und warum ist eine Komposition so wichtig? Zusammen fertigen wir Monotypien auf Gelliplatten, sogenannte Druckgrafiken. Und mit etwas Glück entsteht so vielleicht schon das erste Blatt für die Bewerbungsmappe zum Design- und Medienstudium.
13 Uhr: Workshop „String Art“, Danielle Hümme, Holzwerkstatt
In diesem Workshop geht es darum, mit Nägeln und Fäden, ein Bild, Symbol oder Logo auf einer Baumscheibe zu kreieren. Ihre Arbeit dürfen die Schüler*innen im Anschluss auch mit nach Hause nehmen.
13 Uhr: Workshop „Next Materials“, Hanna Niemeyer, Materialwerkstatt
Was macht man eigentlich mit Titan? Oder schonmal von Myzel gehört? In den meisten Designstudiengängen spielen Materialien, physisch oder digital, eine wichtige Rolle. Wie inspirierend diese sein können, erleben wir in dem Workshop "Next Materials". Ausgehend von verschiedenen Materialien werden Ideen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten entwickelt und experimentell dargestellt.