Zur Kunst und Politik - zwischen Chemnitz, Kassel und Hannover

19.06.2019
18:30 Uhr - 20:30 Uhr

Seit Herbst 2018 haben sich Studierende der Hochschulen in Kassel, Hannover und Chemnitz künstlerisch mit dem „Nischel“, dem Marx-Monument in Chemnitz, künstlerisch auseinandergesetzt. Diese Ikone vielfältiger ideologischer Besetzungen ist medial omnipräsent durch Aufmärsche von politischen Gruppierungen. Nun laden sie am Mittwoch, 19. Juni, um 18:30 zum Runden Tisch zu der Arbeit an einem der letzten sozialistischen Monumente im öffentlichen Raum ein. Das Gespräch findet im Rahmen der Ausstellung „Durare“ in der Galerie vom Zufall und vom Glück statt. Geplant sind außerdem eine Kurzführung der Künstler*innen und der anschließende offene Diskurs mit allen Projektteilnehmer*innen.

Veranstal­tungs­ort

Galerie vom Zufall und vom Glück

Theodor-Lessing-Platz 2
30159 Hannover

Der Ausgangspunkt des Projekts war die Frage, wie Karl Marx sich zu seinen Interpretationen und In-Dienst-Nahmen gestellt hätte. Ergebnisse der Befragung sind ein Meer von Entwürfen, drei konkrete Modelle und ein Katalog über das Entwurfstadium.

Mit: 

Mathias Lindner, Neue Sächsische Galerie

Bernhard Garbert, Hochschule Hannover

Studierenden aus der Kunsthochschule Kassel, aus der Hochschule Hannover und aus der technischen Universität Chemnitz

 

Präsentiert wird der frisch gedruckte Katalog.

Die Veranstaltung ist öffentlich.

Der Eintritt ist frei.

Kontakt

Nicht-Öffentliche Person